Auf dieser Seite wollen wir Ihnen einen Einblick in die Geschichte und vergangene Aktivitäten und Aktionen des Heimat- und Verschönerungsvereins Bad Grönenbach e.V. geben. Die Aufstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und wird kontinuierlich ergänzt und vervollständigt.
Albrecht Penck (1858–1945) war ein deutscher Geograph und Geologe. In der Nähe des Falkens (nordöstlich von Ittelsburg) befand sich eine Gletscherstirn der letzten Eiszeit. In dieser Gegend entstand seine Auffassung der Unterteilung der voralpinen Eiszeitalter in Günz-, Mindel-, Riss- und Würm-Kaltzeit.
Die Gedenktafel wurde 2008 durch den Heimatverein renoviert.
Durch den Heimatverein wurde das Wegkreuz am Feldweg zwischen Bad Grönenbach und Schulerloch restauriert. Das klassizistische Kreuz mit Rokokoelementen stammt aus der Zeit um 1830. Leider ist dieses Wegkreuz in der Folge wiederholtem Vandalismus zum Opfer gefallen (Abbrechen von Elementen, Zerstören des Corpus, etc.). Soweit möglich wurde dies wieder instand gesetzt, jedoch war eine voll umfängliche Wiederherstellung nicht mehr möglich.
Mit Unterstützung des Heimatvereins wurde bereits 2008 der kleine Park "Im Hoigarta" an der Kreuzung Memminger Straße und Raupolzer Weg mit einem Brunnen ausgestattet. Aufgrund des kalkhaltigen Wassers war eine Instandsetzung 2018 erforderlich, welche ebenfalls durch den Heimatverein finanziell unterstützt wurde.
Für das Jahr 2020 haben wir erstmalig einen Kalender mit alten Ansichten von Bad Grönenbach herausgegeben. Dieser zeigt auf zwölf Monatsbildern rund 60 bis 70 Jahre alte Darstellungen. Auf der Rückseite der vorhergehenden Seite ist die gleiche Ansicht aus möglichst identischer Perspektive zu sehen. Dadurch lässt sich der Wandel der Zeit, welcher auch bei uns nicht halt macht gut erkennen.
Anlässlich des jährlichen Winterfestes in Bad Grönenbach beteiligt sich auch der Heimat- und Verschönerungsverein mit einem eigens geschmückten Weihnachtsbaum.
Dieser zeigt auf vielen laminierten historischen Postkarten Ortsansichten, das Bad Clevers oder auch Innenansichten von öffentlichen Gebäuden. Auf der Rückseite findet sich ein kurzer Text mit Informationen rund um Bad Grönenbach, die Sie so vielleicht noch nicht wussten ...
Den Weihnachtsbaum 2020 finden Sie zentral auf dem Marktplatz, unmittelbar vor dem Haus des Gastes in Bad Grönenbach. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Stöbern.
Im Zuge des Jugendferienprogrammes 2022 haben wir zum ersten Mal eine Wald- und Keltenführung angeboten und durchgeführt. Rund 15 Kinder und Jugendliche haben sich Anfang August auf Erkundungstour durch den Bad Grönenbacher Wald und auf die Spuren der Kelten begeben. Neben Informationen rund um den Wald und seine Funktion ging es zu Grabhügeln aus vorgeschichtlicher Zeitstellung (Bodendenkmal D-7-8127-0052). Zur Stärkung gab es themenspezifisch Keltenkringel (u.a. aus Dinkelmehl und Honig) gereicht.
Im Kalender für das Jahr 2023 wollen wir Ihnen Bad Grönenbach und Zell aus einer künstlerischen Perspektive zeigen. Alte Postkarten aus der Zeit um 1900 bis ca. 1920 zeigen verschiedene Ansichten unseres Heimatortes. Nicht nur die Motive sind dabei ein Stück Zeitgeschichte, auch die Texte der gelaufenen Postkarten. Neben erklärenden Beschreibungen zu den Motiven, finden Sie die Texte ebenfalls abgebildet im Kalender.
Zusätzlich ist dem Kalender eine der historischen Postkarten beigelegt. Diese können Sie gerne für eine Gruß an ihre Lieben nutzen.
Im Zuge der Sanierung der Kreisstraße von Bad Grönenbach nach Herbisried musste das stark verwitterte und eingewachsene Wegkreuz entfernt werden.
Das Kreuz wurde von Kunstschmied Kurt Übele aus Dickenreishausen fachgerecht restauriert. Die kunstvolle Fassung des Wegkreuzes übernahm Restaurator Gebhard Eyerschmalz aus Reichholzried. Im Herbst 2022 wurde der ursprüngliche Sockel aus Kösseine-Granit vom Bauhof Bad Grönenbach aufgestellt. Schließlich, am 27. Juli 2023, war es soweit: Das vollständig restaurierte Kreuz wurde von Steinmetz Ludwig Heinle aus Legau in den vorbereiteten Sockel gesetzt.
Als neuer Aufstellort wurde der Weg von der Kreisstraße nach Kornhofen ausgewählt, rund 350 Meter Luftlinie entfernt vom ursprünglichen Ort. Der Platz um das Kreuz soll nun noch mit einer Sitzbank und Bepflanzung gestaltet werden.
Mit wunderschönem weiten Blick auf die Alpen soll dieser Ort fortan Wanderer und Spaziergänger zur Rast einladen. Das Kreuz selbst ist nicht genau datiert, dürfte aber aus der Zeit gegen Ende des 19. Jahrhunderts stammen.